Es war eine Reise, die sich Constantin gemeinsam mit dem Fotografen Harald Keller schon lange vorgenommen hatte: Ägypten auf dem »Weg der heiligen Familie« zu erkunden. Ziel seiner Pilgerreise entlang des Nils, dem »Strom des Lebens«, war das geheimnisvolle koptische Kloster des Heiligen Simeon aus dem 6. Jahrhundert, das inmitten der lebensfeindlichen Wüste liegt. Unterwegs wurde Constantin nicht nur den Zeugnissen der frühen Hochkultur gewahr. Vielmehr erlebte er eine Kultur, in der die großen Weltreligionen ihre Spuren hinterlassen haben und noch heute nebeneinander existieren. Eine farbenprächtige und sehr persönliche Bilderreise zu den Ursprüngen unserer Geschichte – und zum Traum einer in Frieden vereinten Menschheit.